Muss ein schon vorhandener Wasseranschluss mit eingeplant werden?
Das sind wichtige Fragen bei der Küchenplanung, denn den Standort des Wasseranschlusses nachträglich zu ändern, ist aufwendig und kostspielig. Der Wasserhahn ist eine der wichtigsten Armaturen in der Küche. Wasser braucht man häufig: zum Trinken, Kochen und Abwaschen. Der Wasseranschluss befindet sich nach Möglichkeit im Zentrum der Küche. Außerdem wichtig bei der Küchenplanung: die Ergonomie. Das heißt die Einrichtung ist auf den Benutzer abgestimmt und ermöglicht das Arbeiten in einer bequemen Haltung. Zum Beispiel hat das Spülbecken die richtige Arbeitshöhe.
Ein paar Fakten zu Wasser:
Wasser – ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens. Ohne das kostbare Nass wäre kein Leben auf unserem Planeten möglich. Pflanzen, Tiere und auch der Mensch brauchen Wasser um zu überleben.
Unser Wasserbedarf:
Ausreichend trinken ist wichtig für den Erhalt der Gesundheit, das predigt die Forschung schon seit Jahren. Ungefähr 2 Liter sollte ein Erwachsener täglich trinken. Der Flüssigkeitsbedarf wächst bei hohen Temperaturen oder körperlicher Aktivität, deshalb ist es ratsam, dies durch beispielsweise ein Slush Eis auszugleichen. Außerdem wird er von anderen Faktoren wie dem Körpergewicht oder der aufgenommenen Nahrung beeinflusst. Man kann nicht ohne weiteres ermitteln, wie hoch der Wasserbedarf genau ist. Aber das muss man auch gar nicht. Hilfreich ist es, auf seinen Körper zu hören und über den Tag verteilt immer wieder etwas zu trinken. Symptome für Durst können zum
Beispiel Mundtrockenheit oder auch Trägheit sein.
Dehydriert durch Kaffee?
Einen Teil des Wasserbedarfs können Milch, Fruchtsaft, aber auch Kaffee oder Tee decken. Es stimmt zwar das Kaffee und Tee harntreibend wirken, werden sie aber regelmäßig genossen, kann der Körper diesen Effekt relativ gut kompensieren. Der Beste Durstlöscher bleibt aber immer noch Wasser. Laut vielen Experten ist dabei Leitungswasser genau so gut wie Mineralwasser.
Schon sitt?
Im Deutschen gibt es ursprünglich kein Gegenteil von durstig. Wobei mancher Zeitgenosse wohl argumentiert, das Gegenteil von durstig ist betrunken. Hat man genug gegessen ist man satt. Hat man dagegen genug getrunken ist man „sitt“? Dieses Kunstwort wurde als Gegenteil zu durstig eingeführt, hat sich aber nie wirklich durchgesetzt.